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Fazit vom 19.10.2020
Mit einem überragenden Touch-Display, einer Spitzen-Performance sowie einer hohen Anschlussvielfalt kann auch die 2020er-Variante des Razer Blade 15 Advanced überzeugen. Im Test gefällt das Gaming-Notebook nicht zuletzt auch wegen des scharfen 15,6-Zoll-Displays. Das Kühlsystem kann allerdings nicht verhindern, dass das Gehäuse unter Volllast ordentlich heiß läuft und auch der geringe Hubweg der Tastatur ist Geschmackssache. Im Video zeigen wir, worauf Sie generell beim Kauf eines Gaming-Notebooks achten sollten.
Vorteile
Überragendes 4K-Display
Starke Gaming-Performance
Zahlreiche Anschlüsse
Hochwertige Verarbeitung
Nachteile
Kann unter Volllast sehr heiß werden
Tastaturhub minimal
Recht teuer
Razer Blade 15 Advanced 2020 (RZ09-03305G53-R3G1) im Test
Testurteil
Sehr gut (1,5)
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,3)
Bestenliste Platz
4 von 14
Zur Bestenliste
Sehr gut Oktober 2020 Razer Blade 15 Advanced 2020 (RZ09-03305G53-R3G1) Unabhängige Tests seit 1978
Testwertung ergibt sich aus folgenden Daten:
Leistung Sehr gut (1,2)
Display Sehr gut (1,0)
Ausstattung Gut (2,4)
Handhabung Gut (1,9)
Akkulaufzeit Befriedigend (3,1)
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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Razer Blade 15 Advanced 2020 im Test: Starkes 4K-Display mit Touch
Mit der aktualisierten 2020-Version des Blade 15 setzt Razer neue Maßstäbe im Bereich der Displayqualität der Gaming-Notebooks-Bestenliste. Während das Basis-Modell auf ein beeindruckendes Full-HD-Display mit einer Bildwiederholungsrate von satten 300 Hertz setzt, bietet unser Test-Modell sogar eine knackig scharfe 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), die auf einer Diagonale von 15,6-Zoll eine ordentliche Pixeldichte von rund 282 ppi zeigt. Zwar liegt die Bildfrequenz nur beim 60-Hertz-Standard, das OLED-Panel sorgt aber für überragende Farben und Kontraste.
So ermitteln wir im Test eine 100-protzentige Abdeckung des erweiterten DCI-P3-Farbraums, und wir sind auch von der Adobe-Farbraumabdeckung von 94 Prozent beeindruckt. Wie bei den Farben erzielt das neue Blade 15 Advanced mit einem Schachbrett-Kontrast von 213:1 den derzeitigen Bestwert in unserer Bestenliste und holt sich verdient eine Top-Wertung. Dabei verfügt das Display außerdem über einen enorm schmalen Bildschirmrand, Touchfunktion, eine minimale Reaktionszeit von nur einer Millisekunde sowie eine starke Helligkeit von 371 cd/m² mit guter Helligkeitsverteilung. Ein besseres Gaming-Notebook-Display hat unser Testlabor bisher nicht beehrt.
Als Gaming-Notebook bietet auch das 2020er Blade 15 eine starke Performance, die selbst bei modernen Spieletiteln Bildfrequenzen jenseits der 60-FPS-Marke ermöglicht. In der diesjährigen Variante wird dafür auch die Kombination aus Intels i7-Prozessoren der 10. Generation mit den leistungsstarken RTX-Grafikkarten realisiert. Unsere Testkonfiguration besteht konkret aus dem Intel Core i7-10875H mit acht Kernen und einer Taktrate von bis zu 5,1 GHz sowie der High-End-Grafikkarte GeForce RTX 2080 Super Max-Q mit satten acht GByte Videospeicher. Dazu gesellen sich ein 16 GByte großer Arbeitsspeicher sowie der 1 TByte große SSD-Speicher des Notebooks. Eine durchaus beeindruckende Ausstattung, die sich Razer mit rund 3.400 Euro aber auch einiges kosten lässt.
Doch das investierte Geld macht sich im Performance-Test klar bemerkbar. So erzielt der Kandidat im Benchmark-Test PCMark 10 beispielsweise einen der besten Werte in unserer Bestenliste und kann sich ebenso bei Cinebench 15 und 3DMark behaupten. Die SSD gefällt mit sehr hohen Transferraten, während die neue CPU zwar eine gute Leistung erbringt, sich aber überraschenderweise nicht so deutlich wie erwartet vom i7-10750H abhebt.
Bei unseren etwas praxisnäheren Gaming-Tests knackt das Gaming-Notebook selbst bei modernen und grafisch aufwendigen Titeln wie Total War: Warhammer II, GTA V oder Forza Motorsport 7 stets die 60-FPS-Marke und bietet selbst auf Ultra-Einstellungen noch eine starke Full-HD-Performance. Bei 4K-Gaming fällt der FPS-Wert dagegen zuweilen ab, bewegt sich aber stets im spielbaren Bereich. Eine Auswahl unserer Testergebnisse finden Sie in der Detail-Ansicht unsere Gaming-Notebook-Bestenliste.
Gaming Laptop Test 2020: Die besten Spiele-Notebooks
Gute Ausstattung und angenehmes Handling
Neben der starken Technik hat das Blade 15 Advanced auch eine runde Ausstattung zu bieten. Diese beginnt bereits bei der Vielzahl an Anschlüssen: Dazu gehören beim 2020er-Modell ein DisplayPort via USB-C, HDMI, USB-C mit Thunderbolt 3, zweimal USB 3.0 sowie ein SD-Kartenleser – auf einen Netzwerkanschluss (LAN) wurde jedoch verzichtet. Dafür ist mit WiFi AX201 aktuelle und leistungsstarke WLAN-Technologie im Einsatz. Eine HD-Webcam fehlt nicht.
Die Tastatur des Blade 15 bietet wegen der geringen Bauhöhe des Notebooks einen extrem geringen Hub, wenn auch mit einem knackigen Gegendruck. Speziell für die Steuerung beim Gaming ist der kurze Hubweg der WASD-Tasten jedoch nicht ideal. Dafür bietet die Tastatur eine RGB-Beleuchtung für Einzeltasten, die wie Lüfterdrehzahl oder die Performance mit dem Programm Razer Synapse 3 konfiguriert werden kann. Am Touchpad gibt es nichts zu bemängeln. Es ist angenehm groß, und die Finger gleiten zügig darüber hin ohne kleben zu bleiben.
Die integrierten Lautsprecher gefallen und geben einen klaren und ausgeglichenen Ton von sich – lediglich der Bass könnte kräftiger sein. Auch das Vapor-Chamber-Kühlsystem des Blade 15 produziert keine unangenehmen Geräusche. Im Test bewegt sich die Lautstärke der Lüfter in einem nicht allzu störenden Bereich, der gegenüber den Modellen mit 1000er GPUs klar verbessert wurde. Ein moderates Rauschen ist aber dennoch zu vernehmen und unter Volllast kann das Gehäuse oberhalb der F-Tasten recht heiß werden – die Tasten erwärmen sich aber kaum.
Insgesamt gefällt auch die hochwertige und optisch ansprechende Verarbeitung des Gaming-Notebooks. Das Gerät ist sehr Verwindungsstabil, lässt sich allerdings nicht so leicht mit einer Hand öffnen - das Display bietet aber zumindest einen großen Öffnungswinkel von 129 Grad.
Mobilität: Kompakte Bauform, strapazierter Akku
Das Aluminium-Gehäuse ist nicht nur sauber verarbeitet, sondern auch verhältnismäßig flach (1,8 Zentimeter hoch) und tragbar (2,2 Kilogramm). Für ein Gaming-Notebook ist das ziemlich gut. Die Akkulaufzeit kann sich erwartungsgemäß mit denen eines herkömmlichen Notebooks aber nicht messen. So bringt es das Testmodell auf eine Laufzeit von 06:20 Stunden bei der Videowiedergabe und 03:41 Stunden bei einem durch PCMark 8 simulierten Arbeitsalltag. Je nach Spiel und Grafikeinstellungen kann der Akku aber auch schon deutlich früher erschöpft sein. Das ist auch in der Klasse der Gamingmodelle kein Ruhmesblatt und ergibt nur eine befriedigende Note (3,1). Immerhin: Nach 30 Minuten Ladezeit ist die Batterie schon wieder zu 41 Prozent gefüllt.
Alternative: HP OMEN 15-dh0011ng
Wer sich für ein brillantes Display nicht in Unkosten stürzen möchte, der findet beim HP Omen 15 für rund 2.200 Euro ein starkes Display mit einer hohen Bildrate von 240 Hertz sowie einer guten Farbraumabdeckung. Mehr als 1.000 Euro Ersparnis machen sich aber bemerkbar: Sie tauschen 4K-Auflösung gegen Full HD und verzichten auf die Touch-Funktion. Dank i7-9750H-Prozessor und starker Grafik (RTX 2070 Max-Q) ist auch beim HP-Modell die Gaming-Performance auf einem hohen Niveau, allerdings auch die Geräuschentwicklung.
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So bewertet das CHIP Testcenter Gaming-Laptops
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Gaming-Laptops in einem aufwändigen Testverfahren. Die Gaming-Notebooks durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Leistung, die Mobilität, die Displaygüte, die Ergonomie und Verarbeitung und bewerten die Ausstattung. Fach-Redakteure ergänzen die objektiven Messungen unserer Ingenieure und Messtechniker zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung, den Gaming-Qualitäten der Tastatur und dem Gaming-Einsatz im Praxistest. Dabei fließen die Kategorien mit einem spezifisch angepassten Gesamtgewicht in die Endnote ein. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Notebook-Testverfahrens lesen Sie hier.
Address: 569 Waelchi Ports, South Blainebury, LA 11589
Phone: +9958996486049
Job: Sales Manager
Hobby: Web surfing, Scuba diving, Mountaineering, Writing, Sailing, Dance, Blacksmithing
Introduction: My name is Prof. Nancy Dach, I am a lively, joyous, courageous, lovely, tender, charming, open person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.
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